Privatwirtschaftliche Initiative ermöglicht Stiftungsprofessur für Seltene Erkrankungen am Universitätsklinikum Regensburg
Seltene Erkrankungen sind gar nicht so selten, wie der Name vermuten lässt. Laut Definition spricht man davon, wenn weniger als 5 von 10.000 Personen unter einer Krankheit leiden. Bundesweit sind das aktuell rund vier Millionen Menschen. Häufig wissen selbst Fachärzte nicht weiter und bis zur Diagnose können Jahre vergehen. Um die Versorgung der betroffenen Patienten und Patientinnen auszubauen und die Forschung voranzutreiben, gibt es den Förderverein für Seltene Erkrankungen (FSER) e.V. mit Sitz in Regensburg. Dank einer privatwirtschaftlichen Initiative aus der Region ist es dem Förderverein nun gelungen, eine entsprechende Stiftungsprofessur am Universitätsklinikum (UKR) Regensburg einzurichten.
Engagement für Menschen mit seltenen Erkrankungen: Unternehmer aus der Region ermöglichten den Ruf von Professor Christoph Hammers (5.v.l.) an die Uniklinik Regensburg. Prof. Berneburg (1.v.l.) mit den Stiftern (v.l.) Hans-Werner Weßling, Reinhard Lambert, Dr. Werner Conrad, Johannes Helmberger (6.v.l), Christian Seidl und Alexander Götz. Fotonachweis: FSER e.V